Burgerschaft Visp

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Burgerversammlung vom 17.11.2014

Die Burgerschaft Visp investiert

Waldbrand zwingt zu Umgestaltung Gewerbezone

An der ordentlichen Burgerversammlung der Burgerschaft Visp genehmigten rund 80 Burgerinnen und Burger vorbehaltlos zwei grössere Investitionsbeschlüsse. Infolge des Waldbrandes im Teelwald ist die Nutzung der dortigen Gewerbeflächen wegen der neuen Gefahrenkarten eingeschränkt. Der Burgerrat will mit baulichen Massnahmen dieses Gewerbegebiet wieder aufwerten und hat dafür einen Kreditbeschluss über CHF 500‘000.- für die erste Etappe beantragt. Die Burgerversammlung hat diesen Antrag einstimmig angenommen. Damit können die Planungsmassnahmen in Zusammenarbeit mit dem Kanton und der Gemeinde weiter geführt werden.

Burgerschaft unterstützt Wohnheim für Behinderte

Die Stiftung Fux campagna plant einen Erweiterungsbau ihres bestehenden Wohnheimes für Behinderte. Die Burgerschaft unterstützt dieses Projekt mit einem einmaligen Beitrag von CHF 100‘000.-. Die Burgerversammlung hat auch diesen Antrag einstimmig genehmigt. Der Beitrag ist für das Jahr 2016 vorgesehen. Die Burgerschaft Visp kommt damit ihrer Verantwortung nach, soziale Projekte zum Wohle der Allgemeinheit zu unterstützen.

Ausgeglichenes Budget 2015 genehmigt

Nach diesen Investitionsbeschlüssen durfte die Finanzverantwortliche Burgerrätin Lidija Stalder der Versammlung das Budget 2015 präsentieren. Dies sieht einen ausgeglichenen Abschluss vor. Einnahmen von CHF 1‘209‘830.- stehen nach Abschreibung Ausgaben von CHF 1‘172‘620.- gegenüber. Trotz der geplanten Investitionen und unter Berücksichtigung von Rückstellungen und Abschreibungen resultiert ein Cash Flow von CHF 230‘000.-. Mit dem ebenfalls beschlossenen finanztechnischen Transfer von Finanz- in Verwaltungsvermögen besitzt die Burgerschaft inskünftig über ausreichende Abschreibungssubstanz. Das Budget 2015 sowie die Finanzplanung 2015 – 2019 wurden so ebenfalls einstimmig angenommen.

Positive Zwischenbilanz

Burgermeister Georges Schmid orientierte zudem über die Quecksilberbelastung der eigenen Böden, diejenigen der Baurechtsnehmer und der landwirtschaftlichen Pächter. Er gab der Hoffnung Ausdruck, dass die laufenden Verhandlungen mit der Lonza AG dazu führen, dass die Sanierung der Böden ohne Kostenfolge für die Burgerschaft realisiert werden kann. Er zog zudem eine Zwischenbilanz über das laufende Kommunikationskonzept, welches mit anderen Oberwalliser Burgerschaften realisiert wird, und der Bevölkerung die Bedeutung der Burgerschaften näher bringen soll. Der Burgermeister zog allgemein eine positive Bilanz über die erste Halbzeit der laufenden Legislaturperiode.

Im Anschluss an die Versammlung wurde den Teilnehmern ein Apéro offeriert und in persönlichen Gesprächen die Beziehungen zwischen dem Burgerrat und den Burgerinnen und Burgern gepflegt und vertieft. Das Interesse an der Burgerschaft wurde den Teilnehmern mit einer Flasche Wein verdankt.

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