Burgerschaft Visp

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Crettaz

1778 erstmals als Burgergeschlecht erwähnt

Wappen

In Blau eine silberne Rose mit goldenen Butzen über einer ebensolchen Rose und einem fünfstrahligen goldenen Stern nebeneinander, die drei Figuren überhöht und rechts begleitet von einem nach links gewendeten silbernen Winkelmass. Sie finden das Wappen im Burgerhaus Eyholz.

Dieser, in lateinischer Sprache de Crista oder de Cresta geschriebene Familienname ist von einem auf einer Anhöhe, einem Kamm oder Biel, befindlichen Wohnort abgeleitet. Dieser Ortsbezeichnung verdanken verschiedene, seit dem Ende des 12. Jahrhunderts im Wallis verbreitende Familien ihren Ursprung, wie zum Beispiel die Ambiel, Ambüehl, Andereggen und Crettaz.

Im Val d’Anniviers ist die Familie Crettaz seit dem 15. Jahrhundert bekannt. Von dort zog um 1760 Christian Crettaz (†1810) ins Oberwallis, wo er sich als Pächter in Brigerbad niederliess. Er heiratet 1762 Katharina Gorper (1734-1806) aus Eyholz und konnte - dank der von seiner Frau eingebrachten Güter - noch vor 1778 das Burgerrecht von Eyholz erwerben.

Mehrere Mitglieder der Familie versahen öffentliche Ämter: Christian (†1810) war Vorsteher (Präsident) von Brigerbad und Ratsherr von Eyholz, sein Enkel Martin (1800-1872) amtete ebenfalls als Vorsteher von Eyholz.

Anton Crettaz (1797-1865) liess sich 1823 in Lalden nieder, wo er wenige Jahre später auch als Burger angenommen wurde.

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