Burgerschaft Visp

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Gsponer

1850 erstmals als Burger erwähnt

Wappen

Unter goldenem mit einem schwarzen Adler (mit rotem Schnabel und roten Füssen) belegtem Schildhaupt, in Silber ein roter mit 3 fünfstrahligen goldenen Sternen belegter Pfahl, beseitet von 2 grünen Bäumen mit natürlichem Stamm. Sie finden das Wappen in der Burgerstube von Visp.

Aus dem 1237 Guechebon genannten Weiler (dem heutigen Gspon) stammen sehr alte Familien, die auch ihren Namen von diesem Ort herleiten. Die Schreibart hat sich im Laufe der Zeit oft geändert: ab Gechebon, ab Geschebon, ab Getzbon, am Getzpon, am Gotzbon, ab Gotsbon, ab Gottsponer und schliesslich Abgottspon, Gottsponer und Gsponer.

Johann Peter Gottsponer (1763-1799), gebürtig aus Visperterminen, wohnhaft in Eyholz, fiel im sogenannten Pfinkrieg 1799 im Kampf gegen die Franzosen. Sein Sohn, Franz Joseph Gottsponer (1790-1864) zog 1810 nach Ausserberg wo er seinen Namen in Gsponer verkürzte.

Albert Gsponer (1893-1980), ein Nachkomme des Franz Joseph, erwarb im Jahr 1943 das Burgerrecht von Visp. Aus dieser Familie stammen Walter (geb. 1928), Burgermeister von Visp 1971-1980, und sein Sohn, Stefan (geb. 1956), Burgermeister von Visp von 2005 bis 2012.

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